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Meine  Geschichte

Schon mein Start in das Berufsleben verlief  sehr holprig. Ich habe meine drei Kinder bereits während meines Jurastudiums geboren und war zuversichtlich, dass es mir zum Vorteil gereichen könnte, wenn die Familienplanung bereits abgeschlossen wäre, bevor ich meinen ersten "richtigen" Job als Juristin beginne. Leider war dem nicht so. Mehrfach hörte ich bei Vorstellungsgesprächen, dass man es mir nicht zutraut, Familie und Berufsstart zu vereinbaren.

Anstatt mich entmutigen zu lassen, eröffnete ich dann eben meine eigene Kanzlei. Der Anfang war hart: Keine Berufserfahrung, kein Kundenstamm und keine Ahnung von unternehmerischen Dingen. Aber ich kämpfte mich durch und bekam meine ersten Mandate.

Da selbständige Rechtsanwältin jedoch nie mein Traumberuf war, nutzte ich die Gelegenheit, als ich nach einigen Jahren ein Angebot als Firmensyndikus in einem mittelständischen Unternehmen der IT-Branche bekam. IT hatte mich schon immer sehr interessiert und neben der juristischen Tätigkeit übernahm ich deshalb nach und nach zusätzliche Verantwortung, indem ich die Software-Entwicklungsabteilung leitete. 

Um die Inhalte besser zu verstehen, entschloss ich mich dann, ein IT Management  Studium nebenberuflich zu absolvieren. Ich bin eine Person, die stetig getrieben ist von dem Bedürfnis, mehr wissen zu wollen, neue Erfahrungen zu sammeln und meinen "Werkzeugkoffer" zu füllen. So folgten dann nach dem Studium weitere berufliche Positionen in anderen Unternehmen und weitere Fortbildungen. 

Agilität und die digitale Transformation wurden zu meinem Steckenpferd. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass für nachhaltige Veränderungen in Unternehmen ein Kulturwandel stattfinden muss. Selbstverantwortung der Mitarbeiter und Unternehmensstrukturen, die schnell auf Veränderungen reagieren können, sind der Schlüssel für unternehmerischen Wachstum und zufriedene Mitarbeiter. 

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Jede meiner beruflichen Veränderungen war von mir wohl überlegt und folgte aus einer Entscheidung heraus, mich mit dem Status Quo nicht zufrieden geben und meine Komfortzone verlassen zu wollen. Mehrfach nahm ich für meine Entscheidungsfindung die Unterstützung durch Coaching in Anspruch.  Ich merkte dabei schnell, wie hilfreich es ist, die eigene Situation mithilfe einer Prozessbegleitung zu reflektieren und von unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. 

Mein Leben fühlt sich seitdem selbstbestimmt an. Ich spüre, dass ich genügend Kraft und Stärke in mir habe, um mein Leben aus mir heraus in die Bahnen zu lenken, die sich für mich richtig anfühlen. Mit den Konsequenzen, die jede Entscheidung mit sich bringt, kann ich umgehen, wenn ich sie bewusst in Kauf nehme. 

Mir ist elementar wichtig, dass meine berufliche Tätigkeit sinnhaft ist und Wirksamkeit entfalten kann. 

Meine Tätigkeit als Coach und Mediatorin sehe ich als sinnhaft und wirksam an, wenn ich mit meinen Erfahrungen und meinem Werkzeugkoffer andere inspirieren kann und Klienten auf ihrem persönlichen Weg der Veränderung begleiten darf.  

Bei dieser Art zu unterstützen empfinde ich große Zufriedenheit. 

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"Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll."

Georg Christoph Lichtenberg

Meine Motivation

Warum ich insbesondere Frauen unterstützen möchte

Auch heute stehen Frauen in unserer Gesellschaft vor ganz besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, Entscheidungen für ihr berufliches Leben zu treffen.

Die rechtlichen Aspekte, die Gleichheit unter den Geschlechtern postulieren, bilden die eine Seite der Medaille. Aber dem gegenüber steht das in unserer Gesellschaft und Kultur noch immer verankerte Rollenbild. 

Kinderbetreuung oder Pflege naher Angehöriger ist meistens immer noch Frauensache. Auch werden unterschiedliche Erwartungen an männliche und weibliche Mitarbeiter gestellt und Karrierepfade weisen unterschiedliche Fallstricke auf.

Dazu kommt, dass Frauen sich oft selbst zurückstellen, sich weniger zutrauen und sich mit weniger zufrieden geben als sie eigentlich müssten.

Ich selbst habe mehrfach erlebt, wie ich im beruflichen Kontext über meine familiäre Situation oder mein Geschlecht beurteilt wurde und nicht über meine Leistung.

Außerdem haben Frauen oft eine zu kleine Lobby, machen vieles mit sich selbst aus oder werden mit ihren Problemen nicht ernst genommen. Hier braucht es mehr Selbstliebe, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. 

Die Gesellschaft ändert sich nur langsam, aber sie tut es. In der Zwischenzeit kann aber auch jede einzelne von uns etwas unternehmen. Ihr Leben in die Hand nehmen und trotz Schwierigkeiten, Risiken und Selbstzweifeln eine Veränderung für sich herbeiführen. 

Du hast es selbst in der Hand, wie sehr Du Dich von Unwägbarkeiten, Hindernissen und Fallstricken abhalten lässt, Dein Ziel zu verfolgen. 

Ich kann Dir helfen, Deinen ganz persönlichen und individuellen Weg zu finden und diesen dann zielstrebig zu bestreiten, hin zu einem glücklichen, selbstbestimmten und erfüllten Leben.

Eckdaten

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  • LinkedIn Social Icon

Ausbildungen:​​

  • Studium der Rechtswissenschaften

  • Master im IT Management

  • Diverse Zertifizierungen im Bereich agiler Frameworks

  • Ausbildung zum systemisch-integralen Coach

  • ausgebildete Mediatorin

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Berufliche Stationen:​

  • selbständige Rechtsanwältin

  • Führungskraft in mittelständischen Unternehmen der Branchen Online-Marketing, Verlagswesen, Softwareentwicklung und Versicherungen

  • Tätigkeit als Beraterin im Bereich Agiles Coaching und Unternehmenstransformation

  • Mitarbeit im betrieblichen Mediatoren-Pool

  • Selbständige Tätigkeit als systemisch-integraler Coach und Mediatorin

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Mitgliedschaften:

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